Tomorrowbox

Der Spass am Entdecken, eine positive Zukunftsvision, direkte Umsetzbarkeit und Humor sind Grundpfeiler des Kommunikationsformats «Tomorrowbox».

Foto: Tomorrowbox.Studio

Das Tomorrowbox.Studio

Das Tomorrowbox.Studio aus Potsdam beschäftigt sich mit der Kommunikation von Umweltproblemen und mit der Frage, wie Verhaltensveränderungen durch positive Impulse gefördert werden können. Unser Team besteht aus Veronika Golyak, Nina Blume und Kristin Bauer. Wir setzen uns mithilfe von Designmethoden für nachhaltigen Wandel ein: Veronika gestaltet mit Hilfe von Bildsprache Werkzeuge zur Kommunikation. Nina entwirft an der Grenze von Design und konzeptioneller Kunst zu gesellschaftspolitischen Themen. Kristin arbeitet als Designerin im Spannungsfeld von menschengerechten Design, Innovationsmethoden und Forschung.

Kristin Bauer
Mediendesign, Urbane Zukunft

Kristin arbeitet als Designerin im Spannungsfeld von menschengerechtem Design, Innovationsmethoden und Forschung.

Nina Blume
Kommunikationsdesign

Nina entwirft an der Grenze von Design und konzeptioneller Kunst zu gesellschaftspolitischen Themen.

Veronika Golyak
Kommunikationsdesign

Veronika gestaltet mit Hilfe von Bildsprache Werkzeuge zur Kommunikation gesellschaftlicher Transformation.

Die Anfänge

Das Projekt «Tomorrowbox» entstand im Rahmen der Umweltbeobachtungskonferenz 2018 in Bern in einem interdisziplinären Design-Thinking-Workshop von Designerinnen und Designern mit Umweltämtern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Foto: Yasmina Aust

Ziel der Konferenz war es, Kommunikationstools für Umweltthemen zu entwickeln, um die Gesellschaft zum Handeln zu motivieren. In diesem Kontext entstand die Idee zur «Tomorrowbox», die zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Titel «Box der Möglichkeiten» vorgestellt wurde. In der Weiterführung dieses Konzepts haben wir unser eigenes Studio gegründet und können, dank der finanziellen Förderung durch die Sektion Umweltbeobachtung des Schweizerischen Bundesamts für Umwelt (BAFU), die Tomorrowbox in Zusammenarbeit mit dem Projekt «Siedlungsnatur gemeinsam gestalten» ausarbeiten.

Werkzeug zur akteursspezifischen Kommunikation

Innerhalb des Projekts «Siedlungsnatur gemeinsam gestalten» wird die Tomorrowbox als Tool für die akteursspezifische Kommunikation eingesetzt. Sie soll dazu beitragen, die Akzeptanz von Massnahmen zur Förderung von Biodiversität zu erhöhen, das Verständnis über ökologische Zusammenhänge zu verbessern und Handlungsmöglichkeiten auf spielerische Art aufzuzeigen.

Foto: Tomorrowbox.Studio

Das entwickelte "Zukunftsböxli" kann unterschiedlich eingesetzt werden: als Spiel, Workshop-Werkzeug oder als Starterpaket in den Prozess, Siedlungsnatur biodivers zu gestalten. In jedem Fall hilft das Zukunftsböxli zu verstehen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Pflanzen- und Tiervielfalt zu erhöhen, aber auch Krisensicherheit, Gesundheit und Begegnungen in Siedlungsgrünflächen zu verbessern.