31.07.2020
Der Neubau AVS soll neben dem BZU realisiert werden. Foto: Manuela Di Giulio
Alte und mächtige Bäume gehören zu den Naturwerten auf dem Areal. Foto: Manuela Di Giulio
Die Suhre verläuft parallel neben der Bauparzelle. Foto: Manuela Di Giulio
Das Projektteam Neubau AVS tauscht sich zu ihren Eindrücken aus. Foto: Manuela Di Giulio
Der erste Umgebungsplan des Neubaus. Foto: Manuela Di Giulio
Das Areal des AVS-Neubaus haben wir lange Zeit nur aus Luftbildern gekannt. Der Neubau wird auf dem Areal des Bildungszentrums Unterentfelden (BZU) realisiert. Auf diesem Areal ist im benachbarten Bestandsbau die Schweizerische Bauschule Aarau untergebracht. Der AVS-Neubau wird das bestehende Areal entsprechend verändern.
Um ein Gefühl für die Lokalität und die nähere Umgebung zu erhalten, haben wir uns im Juni 2020 mit den beiden Projektleitern Michael Sauer (DFR, IMAG, Projektleiter für den Neubau AVS) und Sebastian Meyer (BVU, ALG, Projektleiter für das Projekt „Biodiversität bei kantonalen Liegenschaften“) sowie der Landschaftsarchitektin Jacqueline Prasser (Lorenz Eugster Landschaftsarchitektur und Städtebau GmbH) getroffen, um einen Augenschein des Areals zu nehmen. Bei der Begehung haben wir uns vor Ort angeschaut, wie der Neubau in das Areal eingegliedert wird, welche Ziel- und Leitarten, die in der näheren Umgebung vorkommen, bei der Aussenraumgestaltung mit entsprechenden Lebensraum-Elementen und Kleinstrukturen berücksichtigt werden könnten und wie die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in Einklang mit einer naturnahen Gestaltung gebracht werden könnten.
17.07.2020
Visionen der Kick-off Teilnehmenden für den Sesselacker im Jahr 2040. Foto: Ursula Schöni
Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven gesammelt und notiert. Foto: Ursula Schöni
Lilo Hartmann (cms) und Marina Blachava (Kita Ylaa Bruderholz) im Gespräch. Foto: Ursula Schöni
Meinrad Gunti (Stadtgärtnerei Basel) und Bettina Hamel (cms) im Gespräch. Foto: Ursula Schöni
Nun hat es doch noch geklappt mit dem Kick-off zum Pilot «Wohnüberbauung Sesselacker» der Christoph Merian Stiftung. Der Termin im März musste aufgrund der Covid-19-Pandemie auf Juni verschoben werden. Am 16. Juni haben sich 14 Fachleute aus den Bereichen Bewirtschaftung, Naturförderung, Unterhalt, Planung und Bildung getroffen und diskutiert, wie sich das Areal zugunsten der Biodiversität aufwerten lässt und gleichzeitig die Attraktivität für die Bewohnerinnen und Bewohner gesteigert und die gestalterischen Qualitäten erhalten bleiben können. Die Teilnehmenden haben sich über ihre Erfahrungen mit naturnahen Umgebungsgestaltungen ausgetauscht und ihre persönliche Vision für das Areal festgehalten.
Lesen Sie im Bericht von Ursula Schöni, Mitarbeiterin des Forum Biodiversität Schweiz, wie sie den Anlass erlebt hat und welche Schlüsse sie daraus zieht.
15.07.2020
Gemeinsame Potenzialeinschätzung und Bedürfnisabklärung beim Sportfeld am Rande des Kanals. Foto: Blanche Mathey
Wie können die Übergänge vom Kanal zu Privatliegenschaften aufgewertet werden? Foto: Blanche Mathey
Der Kühlungseffekt auf dieser Achse für Langsamverkehr wird von den Nutzern besonders geschätzt. Foto: Blanche Mathey
Der im 18.Jahrhundert erbaute Kanal der Versoix bildet eine grüne Achse quer durch die Gemeinde und wird heute vor allem für den Langsamverkehr benützt und geschätzt. Eine Begehung vor Ort in Anwesenheit der relevanten Akteure der Raumplanung, des Grünflächenunterhalts und der Biodiversitätsförderung ermöglichte es, ein Segment mit Beispielcharakter für eine Aufbesserung aus ökologischer und sozialer Sicht zu bestimmen. Informationen zu laufenden Projekten, die dieses Segment des Kanals umrahmen, und Bedürfnisse für einen gemeinsam gestalteten Aufwertungsprozess wurden zusammengetragen.