Nachhaltige Immobilienentwicklung

Auf dem Areal des Innovationsparks Basel setzt die Immobilienentwicklerin Senn Resources AG neue Massstäbe für eine zukunftsfähige Immobilien- und Arealentwicklung. Die Bauherrschaft und Projektleitung hat allen Beteiligten höchste Ziele in Bezug auf Ästhetik, Energieverbrauch, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Biodiversität gesteckt. Ein Experiment und Vorbild mit Nachahmungscharakter.

SENN plant zusammen mit den Architekten Herzog & de Meuron und ZPF Ingenieure ein Bürogebäude, das seine Erstellungsenergie in einer Generation „zurückzahlt“. Der ganze Bau zeichnet sich durch seine Nachhaltigkeit und durch innovative Prozesse und Materialien aus. Wir begleiten das Projekt bei der Planung und Realisierung der Aussenflächen und der Gebäudebegrünung. Die Bauherrschaft hat das Ziel, die Aussenflächen im Einklang mit den Ansprüchen an Gestaltung, Nutzung und Wirtschaftlichkeit maximal biodiversitätsfördernd zu realisieren. Das Bauprojekt befindet sich auf einem dicht bebauten Masterplanareal BaseLink am Siedlungsrand und im Grenzgebiet zu Deutschland und Frankreich. Fragestellungen von qualitativ hochwertigem, verdichtetem Bauen und der Vernetzung von Grünräumen im Siedlungsgebiet mit der Landschaft sind zu beantworten. Desweiteren geht es darum, Ansätze zu entwickeln, wie Biodiversitätsförderung bei der Übergabe an den Unterhalt langfristig gesichert werden kann. Dies wird co-kreativ mit den Architekten von Herzog & de Meuron, dem Landschaftsgärtner Urs Sutter und den Fachleuten von Senn Resources AG erarbeitet. Die Erfahrungen aus diesem Projekt werden zur Erarbeitung allgemeinverbindlicher Kennwerte und Umsetzungsvorgaben für alle zukünftigen Projekte von SENN genutzt. Bei der Einführung in die heute bestehenden Prozesse der SENN AG begleiten und beraten wir.

Weitere Informationen: https://www.hochparterre.ch/hortus

Projektverlauf

22.09.2022

Biodiversität in Bauprojekten integrieren

Im Themenfokus zum Projekt Hortus der Firma SENN zeigt HOCHPARTERRE, wie das Projektteam von “Siedlungsnatur gemeinsam gestalten” ein Kennwertsystem entwickelt hat, um die Biodiversität in Bauprojekten zu messen. Das Hortus-Gebäude in Allschwil diente als Anstoss für die Entwicklung einfach anwendbarer Kennwerte.

01.07.2021

Grundsatzentscheid Biodiversitätsförderung

Wir stellen das co-kreativ erarbeitete Biodiversitätsförderkonzept für den Innenhof des Büro- und Gewerbehauses “Hortus” der Bauherrschaft vor. Hohe Ansprüche an Ästhetik und Biodiversität auf kleinstem Raum verschmelzen zu etwas Besonderem.

20.04.2021

Erste Begehung der Hortus Bauparzelle

Biodiversitätsförderung beginnt mit Augenscheinnahme vor Ort. Nur so bekommt man ein Gefühl für den Siedlungs- und Naturraum gleichermassen.