Wohnüberbauungen wie der Sesselacker in Basel können Pflanzen und Tieren wertvolle Lebensräume bieten. Gleichzeitig sind die Aussenräume wichtige Erholungsräume für die Bewohnerinnen und Bewohner. Beide Qualitäten will die Christoph Merian Stiftung (CMS) in den Aussenräumen des Sesselackers durch eine naturnahe Gestaltung und Pflege der Grünflächen verbessern.
Die Wohnüberbauung Sesselacker mit Blumenwiese im Vordergrund. Foto: Loris Theurillat
Innenhof mit einer alten grossen Eiche. Foto: Loris Theurillat
Ein dichtes Wegnetz und viel Grün durchziehen die Wohnsiedlung. Foto: Loris Theurillat
Eine der zahlreichen Nutzungen: Spielplatz. Foto: Loris Theurillat
Charakteristisch für den Sesselacker: Flachbauten mit privaten Vorgärten. Foto: Loris Theurillat
Privater Garten einer Mieterin. Foto: Loris Theurillat
Blumenwiese mit Spuren kürzlich durchgeführter Bauarbeiten. Foto: Loris Theurillat
Zu den Mietern gehört ein städtischer Kindergarten. Foto: Loris Theurillat
und eine Kindertagesstätte. Foto: Loris Theurillat
Die Projektleiterinnen des Pilots Sesselacker (von links nach rechts): Katharina Schmidt, Lilo Ramseier, Lisa Eggenschwiler. Foto: Loris Theurillat
Die Wohnüberbauung Sesselacker in Basel ist geprägt von vielfältigen Grünstrukturen und zeichnet sich durch zahlreiche Nutzungen aus: Sie befindet sich an beliebter Wohnlage auf dem Bruderholz und beherbergt sowohl einen öffentlichen als auch einen privaten Kindergarten und eine Kindertagesstätte. Im Aussenraum gibt es Spielplätze, zusätzlich befindet sich mitten in der Überbauung ein Hallenbad. Die CMS möchte das Potenzial der Aussenflächen für die Förderung der Biodiversität vermehrt ausschöpfen und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität der Aussenräume verbessern. Bei der Aufwertung sollen sämtliche an Unterhalt und Pflege der Aussenräume beteiligten Akteure einbezogen und die Bedürfnisse der Mietenden abgeklärt und berücksichtigt werden. Mit den Erkenntnissen aus dem Sesselacker möchte die CMS überprüfen, wie sich in Umgebungen ihrer Wohnsiedlungen sowohl Biodiversität als auch Aufenthaltsqualität durch eine naturnahe Pflege und Gestaltung fördern lassen.